Der Raum einer 15-Minuten Stadt soll so weit segmentiert und dezentralisiert werden, dass alle Bereiche des öffentlichen Lebens wie Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Bildungseinrichtungen, Behörden, der Arbeitsplatz sowie sportliche Einrichtungen, Naherholungsflächen und Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel in einem Radius von 15 Gehminuten erreicht werden können.
Unter Co-Living versteht sich gemeinschaftliches Wohnen auf Zeit. Das gemeinsame Nutzen von Wohnbereichen, sei es die Gemeinschaftsküche oder der Co-Working Space, vereinen den Alltag mit dem Streben nach persönlicher Entfaltung und die Erfüllung sozialer Bedürfnisse.
Global Citys sind Dreh- und Angelpunkte für lokale, nationale und internationale Finanz-, Dienstleistungs- und Warenströme und damit lokale Knotenpunkte der Globalisierung. Sie zeichnen sich weniger durch ihre Größe als vielmehr durch ihren Vernetzungsgrad und die Qualität ihrer internationalen Beziehungen aus.
Megacitys sind sogenannte Multimillionen-Städte, die vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern durch den immensen Zuzug der Landbevölkerung entstehen. Mit fast 38 Millionen Einwohnern gilt Tokio als die größte Megacity der Welt (Stand 2021).
Neben der „Verdörflichung“ der Stadt kommt es durch Pendler und Landliebhaber zu einer „Verstädterung“ des Landes. Daraus entsteht die Progressive Provinz – durch Einfluss des urbanen Mindsets gestalten sich Siedlungen neu, in denen die Vorstellung eines optimalen gemeinschaftlichen Zusammenlebens verwirklicht wird. Das urbanisierte Dorf lebt von ruralem Charme und städtischer Denkweise.
Third Places sind öffentliche Aufenthaltsorte neben dem Heim und dem Arbeitsplatz, wie Parks, Bahnhöfe, Flughäfen, Wartebereiche oder Shoppingmalls. Durch die verstärkte Verlagerung des Alltags ins Digitale gewinnen diese öffentlichen Räume als Ort der Begegnung und als Lebensräume stark an Bedeutung.
Aus einem ökologischen, sozialen, aber auch neuen Qualitätsbewusstsein bildet sich der Wunsch nach lokal hergestellten Produkten. Urban Manufacturing beschreibt die Produktion von hochwertigen, designorientierten Produkten im städtischen Raum.
Unter dem Bike-Boom versteht sich die aufsteigende Nachfrage und Nutzung des Fahrrads in der Stadt. Der Bike-Boom vereint das Bedürfnis nach umweltfreundlichen Verkehrslösungen, gesundheitlichen Vorteilen, Transportflexibilität und das Bedürfnis nach High Tech.
Condensed Spaces illustrieren einen nachhaltigen und konstruktiven Umgang mit der städtischen Verdichtung und vereinen einen kleinen Wohnraum mit einer hohen Lebensqualität.
Unter dem Begriff Healing Architecture wird eine Strömung zusammengefasst, die Architektur nicht mehr nur an funktionale Aspekte bindet, sondern viel mehr die psychisch-emotionalen Qualitäten von materiellen Räumen in den Vordergrund stellt. Dabei geht es unter anderem um die Schaffung von begrünten Ruhe- und Erholungszonen zum Schutz der Psychohygiene oder um bauliche Adaptionsmaßnahmen als Beitrag der Stadt gegen den Klimawandel.
Unter dem aus Japan stammenden Konzept versteht sich das Wohnen auf engem Raum. Das Konzept spielt im Bereich temporäres Wohnen eine Rolle und ist für moderne Nomaden attraktiv, die sich an vielen Orten zu Hause fühlen und an neuen Orten schnell Teil der lokalen Community werden möchten.
Durch die Responsive City soll der Mensch als soziales und kulturelles Wesen vom Zentrum der Aufmerksamkeit wieder ins Zentrum der Handlung gerückt werden und somit Lücken und Defizite der technologiezentrierten intelligenten Stadt füllen. Technologie hat hierbei in Zukunft lediglich eine strukturierende, unterstützende und begleitende Funktion, die eigentliche Gestaltung übernehmen aber die Bewohnerinnen und Bewohner selbst.
Die Anonymität, die Hektik und der Reizüberfluss in Städten werden durch urbane Ruheoasen gebrochen. Das Prinzip des Urban Farming beschreibt die intensivere gärtnerische Nutzung des städtischen Raums, meist in gemeinschaftlichen Kontexten.
Vertical Villages bilden Elemente traditioneller, malaysischer Dörfer – auch Kampongs genannt – nach. In Hochhaussiedlungen werden Community-Bereiche sowie Geschäfte, Supermärkte, Restaurants und Einrichtungen für Ältere und Kinder integriert, um ein generationsübergreifendes Zusammenleben zu ermöglichen.
Unter dem Bike-Boom versteht sich die aufsteigende Nachfrage und Nutzung des Fahrrads in der Stadt. Der Bike-Boom vereint das Bedürfnis nach umweltfreundlichen Verkehrslösungen, gesundheitlichen Vorteilen, Transportflexibilität und das Bedürfnis nach High Tech.
Condensed Spaces illustrieren einen nachhaltigen und konstruktiven Umgang mit der städtischen Verdichtung und vereinen einen kleinen Wohnraum mit einer hohen Lebensqualität.
Unter dem Begriff Healing Architecture wird eine Strömung zusammengefasst, die Architektur nicht mehr nur an funktionale Aspekte bindet, sondern viel mehr die psychisch-emotionalen Qualitäten von materiellen Räumen in den Vordergrund stellt. Dabei geht es unter anderem um die Schaffung von begrünten Ruhe- und Erholungszonen zum Schutz der Psychohygiene oder um bauliche Adaptionsmaßnahmen als Beitrag der Stadt gegen den Klimawandel.
Unter dem aus Japan stammenden Konzept versteht sich das Wohnen auf engem Raum. Das Konzept spielt im Bereich temporäres Wohnen eine Rolle und ist für moderne Nomaden attraktiv, die sich an vielen Orten zu Hause fühlen und an neuen Orten schnell Teil der lokalen Community werden möchten.
Durch die Responsive City soll der Mensch als soziales und kulturelles Wesen vom Zentrum der Aufmerksamkeit wieder ins Zentrum der Handlung gerückt werden und somit Lücken und Defizite der technologiezentrierten intelligenten Stadt füllen. Technologie hat hierbei in Zukunft lediglich eine strukturierende, unterstützende und begleitende Funktion, die eigentliche Gestaltung übernehmen aber die Bewohnerinnen und Bewohner selbst.
Die Anonymität, die Hektik und der Reizüberfluss in Städten werden durch urbane Ruheoasen gebrochen. Das Prinzip des Urban Farming beschreibt die intensivere gärtnerische Nutzung des städtischen Raums, meist in gemeinschaftlichen Kontexten.
Vertical Villages bilden Elemente traditioneller, malaysischer Dörfer – auch Kampongs genannt – nach. In Hochhaussiedlungen werden Community-Bereiche sowie Geschäfte, Supermärkte, Restaurants und Einrichtungen für Ältere und Kinder integriert, um ein generationsübergreifendes Zusammenleben zu ermöglichen.